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Auf Erkundungstour in Chinatown

„Sieh dir mal das an – was für ein Spektakel“, staunend steige ich aus dem Taxi, das uns eben nach Chinatown gebracht hat. Jürgen und ich sind begeistert! Etliche Jahre nach unserer ersten Bangkok-Reise schaffen wir es wieder in eines unserer Lieblingsviertel der thailändischen Hauptstadt. Diesmal mit viel Zeit im Gepäck, um gemütlich durchs Viertel zu streifen und auch ein paar geheimnisvolle Plätze abseits der typischen Touri-Route zu entdecken.

Slow Travel: Thailand mit dem Zug entdecken

Im Takt des Schienenstoßes ein Land zu bereisen, sich den Wind am Fenster durchs Haar wehen zu lassen und die langsam vorbeiziehende Landschaft zu genießen. Diese Vorstellung gehört für viele in die Welt der Eisenbahnromantik. Wer schnell und nachhaltig von A nach B reisen möchte, zieht moderne Züge vor. In Thailand ist es möglich, auf beide Arten zu reisen. Viele Regionen sind ab Bangkok bequem im Nachtzug erreichbar. Auf mancher Bahnstrecke warten ungewöhnliche Reiseabenteuer und oft dürfen sich Reisende auf herzliche Begegnungen freuen.

Loy Krathong – Der schönste Abend in Thailand

Ich lasse mein Schiffchen langsam ins Wasser gleiten, während ich in Gedanken meinen Wunsch wiederhole. Ich blicke ihm nach, konzentriere mich auf die flackernde Kerze, und frage mich, ob und wann mein Wunsch wohl Wirklichkeit werden wird. Heute Abend ist jedes Gewässer der Stadt voll mit den sogenannten Krathongs, den kleinen Schiffchen oder Flößen aus Bananenblättern, die die Wasseroberfläche in ein einziges Lichtermeer verwandeln. Egal ob auf dem mächtigen Chao Phraya-Fluss, einem der zahlreichen Kanäle der Stadt oder einem See. Loy Krathong ist eines der malerischsten Feste in Bangkok und ganz Thailand.

Sawasdee Bangkok, du elektrisierende Metropole der Gegensätze

Bangkok umschlingt uns, überrumpelt uns, zieht uns in seinen Bann und lässt uns nicht mehr los. Man kann behaupten, dass wir als Vielreisende schon einiges von der Welt gesehen haben. Bangkok ist anders.  Unsere Schritte durch die rauschende Metropole der Extreme fühlen sich jedes Mal aufs Neue wie jene eines Kleinkinds an, das neugierig, unbeholfen, ja fast ein wenig tapsig seine Umgebung erkundet. Die Stadt der Engel, wie sie liebevoll genannt wird, nimmt ohne Gnade unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.