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Chumphon: Entdeckung eines verborgenen Juwels

Chumphon! „Hast du schon mal von dieser Provinz im Süden Thailands gehört?“, fragt mich mein Mann. Auf der Touristenlandkarte der klassischen Thailand-Reisenden ist sie eher nicht zu finden, denn diese Region wird meist nur als "Tor zum Süden" genutzt. Von hier gibt‘s tägliche Fährverbindungen zu den vorgelagerten Inseln Koh Tao, Koh Phangan und Koh Samui. Doch genau das Unbekannte reizt mich. Und so beschließen wir spontan: Wir machen einen Roadtrip durch Chumphon!

Thailand im Sommer?

Monsun und unerträglich schwüle Hitze. So stellt man sich Thailand in unserem Hochsommer vor. Fast richtig. Aber es kommt doch sehr darauf an, welches Eckchen des Landes man sich aussucht. Dass Ko Samui, Ko Tao und Ko Phangan im August perfekte Temperaturen bieten, hat sich ja schon rumgesprochen. Aber schon mal was von Chumphon und Khanom gehört? Das liegt nämlich in der gleichen Klimazone, ist aber in unserem Sommer noch ein echter Geheimtipp.

Tor zum Süden

Es brutzelt und duftet nach frischem Fisch, scharfem Curry und anderen exotischen nicht definierbaren Gewürzen. Hektisches Treiben, unzählige Marktstände mit allerlei Krimskrams, aber auch richtig hübschen Souvenirs. Auf dem Nachtmarkt von Chumphon in der Nähe des Kom Luang Chumphon Denkmal wird’s erst nach Anbruch der Dunkelheit richtig geschäftig. Am besten man setzt sich mitten rein auf einen der Plastikhocker, genießt ein leckeres Massaman-Curry oder gedünsteten Wasserspinat oder doch lieber ein Fischomelette? Dazu ein kaltes Singha. Sitzen und einfach nur schauen.