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Koh Phayam: Inselflair wie vor 20 Jahren

Keine Autos, einsame Strände, gemütliche Reggae Bars und Strom nur alle paar Stunden. Klingt nach einem Thailand wie vor 20 Jahren, oder? Nach einem Thailand, dass es schon lange nicht mehr gibt. Ja, das gleiche dachten wir auch. Bis wir auf Koh Phayam strandeten. Eine Insel, die so entspannt, so alternativ und so ursprünglich ist, dass wir es kaum glauben konnten.

Mehr Meer

02.12.2016 von TAT Redaktion in Trang
Der perfekte Tagestrip von Ko Mook aus geht zur Mini-Insel Ko Kradan. Mit dem Longtailboot am besten zu einem der beiden Strände - Sunset Beach oder Paradise Beach – fahren lassen und von dort direkt losschnorcheln. Das Riff liegt nur wenige Meter vom Strand entfernt. Einige Unterkünfte gibt’s inzwischen auch, aber die meisten Urlauber kommen nur für einen Tag hierher. Die Zivilisation ist fern. Nicht mal ein Supermarkt in der Nähe. Dafür: der fantastischste Meerblick, Strände zum Verlieben und Hängematten fürs Mittagschläfchen. Wer das sucht, wird Ko Kradan lieben.

Oh Du Schöne!

Schon von weitem leuchtet der weiße Sandstrand, wenn man mit dem Speedboot  auf die Insel Ko Mook zufährt. Klingt kitschig, aber die längliche Sivalai-Landzunge mit ihrem pudrigem Sand, dekorativen Palmen, einigen hübschen Bungalows und seichtem, türkisblauem Meer könnte Kulisse eines Katalog-Shootings sein. Nein, das ist keine Photoshop-Motiv – das ist Ko Mook!

Wo geht’s denn hier zum Traumstrand?

Wer Strände liebt, hat die Qual der Wahl auf den über 45 Inseln vor der 200 Kilometer langen Küste Trangs. Kleine, größere, bewohnte und unbewohnte – aber alle noch wesentlicher unberührter als die Inseln Phuket oder Ko Phi Phi. Hier werden Inselfantasien wahr! Die Region südlich von Krabi an der Andamanensee ist einfach perfekt fürs Inselhopping. So muss man sich auch gar nicht festlegen, sondern springt einfach von Insel zu Insel, um am Ende der Reise seinen Lieblingsstrand zu küren. Wie immer alles easy in Thailand. Per Fähre oder Speedboot kommt man einfach von A nach B.

Was macht Bambi am Strand?

Von Ko Mak kommt man mit dem Speedboot weiter nach Ko Kradat: Am Pier wartet ein roter Traktor auf die Gäste, der einmal quer über die Insel fährt. In dem Naturschutzgebiet gibt es nicht viel außer Palmen, ein paar Laubbäume und – Rehe! Wohin man schaut jede Menge Rehe... Die gaben der Mini-Insel bei Ko Mak auch ihren Spitznamen: Bambi Island. Eigentlich heißt das Reh-Paradies Ko Kradat und bietet sich super als Tagestour ab Ko Mak an. Aber das hat sich unter den Trat- Besuchern noch nicht so rumgesprochen. Also fährt man fast allein quer über die Insel auf diesem roten Traktor und landet am Ende an einem Naturstrand mit sehr schönen, großen Muscheln. Der perfekte Ort für ein Picknick – und wer auf frische Kokosnüsse steht, lässt sich vor Ort gleich eine der köstlichen Früchte knacken.