Es ist schwül, die Sonne erwacht am Horizont der Megacity, die Boote knattern über den Chao-Phraya-Fluss und ich nippe noch am letzten Schluck meines Kaffees, bevor es ins Taxiboot ins Künstlerviertel Talad Noi geht.
Bangkok umschlingt uns, überrumpelt uns, zieht uns in seinen Bann und lässt uns nicht mehr los. Man kann behaupten, dass wir als Vielreisende schon einiges von der Welt gesehen haben. Bangkok ist anders. Unsere Schritte durch die rauschende Metropole der Extreme fühlen sich jedes Mal aufs Neue wie jene eines Kleinkinds an, das neugierig, unbeholfen, ja fast ein wenig tapsig seine Umgebung erkundet. Die Stadt der Engel, wie sie liebevoll genannt wird, nimmt ohne Gnade unsere ganze Aufmerksamkeit in Anspruch.
Bangkoks Tempelanlagen lassen die Stadt golden leuchten. Rund 400 davon gibt es in der Hauptstadt. Zu den berühmtesten gehört das große Areal des „Grand Palace“ mit Wat Phra Kaeo, dem Tempel des Smaragd Buddhas. Tagsüber ziemlich voll, aber am Abend total beeindruckend. Am besten bei Dämmerung mit dem Bike vorbeifahren und die leuchtende Kulisse genießen. Es gibt auch sehr coole geführte Fahrradtouren – bei Tag wie bei Nacht (www.covankessel.com).
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